Willkommen zu einem neuen Ratgeber hier auf iPhone Magazin! Dieser wurde von einem guten Kollegen der Redaktion verfasst, der sich in dem Bereich gut auskennt. Wir nehmen nämlich die Online Shops einmal unter die Lupe und zeigen, was denn besser vor Ort und was online gekauft werden sollte. Online vs. offline: Was kauft man am besten wo?

 

In der andauernden Ära des Informationszeitalters kann man wirklich alles über das Internet ordern: Bekleidung, Möbel, Lebensmittel – einfach alles! Sicher, Einkaufen via Internet ist äußerst bequem und es ist ziemlich schnell erledigt. Doch wiegen die Faktoren der Anstrengung und der Zeit alles andere beim Einkaufen auf? Nicht immer.

Doch diese Vor- und Nachteile haben wir in jeder Branche, die von der Digitalisierung überrannt wurde. Ist Booking.com besser als ein Reisebüro? Ja, es ist günstiger, aber nein es gehen Arbeitsplätze verloren. Sind bekannte mobile Casino Apps besser als die echten Spielhallen? Ja, man kann zuhause bleiben, aber nein man verliert das Feeling teilweise. Und sind Online Shops wirklich besser als das Schuhgeschäft und der Spielwarenhandel in vierter Generation ums Eck? Das finden wir heute heraus!

Online einkaufen – gigantischer Gegner regionaler Märkte

Nicht nur die Läden in so mancher Großstadt, auch die Shops in Ortschaften – vor allem die Kleineren – leiden unter der Freiheit, die das Internet dem Konsumenten bietet. Wie bereits erwähnt, der Einkauf über das World Wide Web geht ziemlich schnell per Mausklick von Statten. Des Weiteren sind die Preise nicht selten verführerisch günstiger und auch im Fall einer Rücksendung ist die Retoure ohne große Mühen abzuwickeln. Ein Volltreffer bezüglich des Einkaufs ist diese Variante vor allem für berufstätige Singles, die Haushalt, Arbeit und Freizeit ohne Unterstützung stemmen müssen. Mit Blick auf den Triumph der Internet-Shops zieht diese Einkaufs-Option aber auch sämtliche andere Zielgruppen verlässlich und regelmäßig an. Die Online-Händler werden auch immer cleverer: Mittlerweile kann man sowohl ein ganzes Outfit, als auch Lebensmittel-Sets von den Anbietern zusammenstellen lassen, die sich nach den Präferenzen ihrer Kunden orientieren und anschließend ein potentiell ansprechendes Paket unverbindlich und direkt an ihre Kunden versenden.

Auf Nummer sicher gehen beim Offline-Einkauf

Selbst bei den Supermärkten ist der Online-Handel mittlerweile angelangt. Wer sich Lebensmittel nach Hause bestellt, anstatt selbst einkaufen zu gehen. Der muss schon ein Fünkchen Vertrauen springen lassen. Immerhin wird einem hier der Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum abgenommen und auch beispielsweise beim Obst kann man nicht persönlich begutachten, ob das Frischeste im Einkaufskorb landet. Oder wenn man an den Erwerb von Kleidungsstücken denkt. Sicherlich, jeder kennt seine Konfektionsgröße und die Kleidergrößen sind genormt. Jedoch hat zu 100& jeder schon einmal die Erfahrung gemacht, dass die ausgezeichnete Größe nicht unbedingt wirklich die passende Größe preisgibt. Dies liegt unter anderem daran, dass unheimlich viel an textiler Ware importiert wird und die Größenbezeichnungen international von den Maßen in Deutschland abweichen. Eine L-Hose, die in Italien angefertigt wurde, kann für deutsche Verhältnisse problemlos in eine andere Größenkategorie fallen. Wer nicht auf gut Glück shoppen möchte, dem bleibt ein Anprobieren einfach nicht erspart.

 

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Und jeder muss für sich selbst individuell entscheiden, was über welche Option gekauft wird. Für mich persönlich ist jedoch sehr klar, dass Lebensmittel jeglicher Art ausschließlich offline gekauft werden. Ebenso Möbelstücke. Den im Internet dargestellten Bildern kann ich für mich nichts abgewinnen. Denn nur in Natur kann man wirklich abschätzen, ob alles – Schnitt, Maße, Qualität, Optik – in Ordnung sind. Anders verhalte ich mich bei Kleidungsstücken oder Deko-Waren. Hier gebe ich überwiegend den Online-Händlern den Vorzug. Auch wenn ich prinzipiell ein „am Leben erhalten“ von Märkten in der Region befürworte.