Viele iPhone-Nutzer installieren sich keine Wetter-App aus dem App Store von einem Drittanbieter, sondern nutzen die hauseigene Wettervorhersage von Apple. Schließlich ist diese bestens in das System integriert und mit vergangenen Updates wurde sie auch noch sehr schick gemacht. Das bezieht sich in erster Linie auf die Animationen. Die Zuverlässigkeit beziehungsweise die richtigen Vorhersagen sind wieder ein ganz anderes Thema, damit haben manchmal allerdings auch andere Apps zu kämpfen. Die neue Wetter-App erhält Top-Feature:

Nun ist es so, dass im September iOS 18 das Licht der Welt erblicken wird. Apple hat die Version bereits offiziell angekündigt und auch schon Vorabversionen zur Verfügung gestellt. Neu ist unter anderem die deutlich verbesserte Personalisierbarkeit. Nutzer haben sich das schon lange gewünscht, nun können zum Beispiel die Apps am Homescreen frei angeordnet und die beiden Icons im Sperrbildschirm ausgetauscht werden. Doch eine Top-Funktion für die Wetter-App ist untergegangen, dabei ist diese im Alltag ein echter Gamechanger.

Die Sache mit den Temperaturen

Öffnet man auf dem iPhone die Wetter-App, dann werden einem diverse Informationen angezeigt. Unter anderem, ob es gerade regnet oder die Sonne scheint. Dazu kommen bei Bedarf diverse Hinweise und Warnungen. Ganz wichtig ist natürlich die aktuelle Temperatur, denn nach ihr richtet sich auch die Kleidung. Beispielsweise, ob eine Jacke Sinn macht oder nicht.

Das „Problem“ ist aber sehr oft, dass sich die Temperatur manchmal anders anfühlt. Einfluss darauf haben unter anderem die Sonneneinstrahlung und die Windgeschwindigkeit. In der Praxis kann es also beispielsweise kälter sein, als es die eigentliche Temperatur anzeigt. Mit iOS 18 löst Apple dieses „Problem“ mit einem einfachen, aber doch genialen Feature.

Die gefühlte Temperatur kommt

Die Idee und die Umsetzung sind simpel und doch genial. Genauer gesagt bekommt die Wetter-App mit dem Update auf iOS 18 neben der gemessenen Temperatur auch die gefühlte Temperatur. Diese wird bei Bedarf direkt darunter eingeblendet und hilft bei der Entscheidung, welche Klamotten wirklich angebracht sind. Die Anzeige zeigt sich in einer anderen Farbe und ist etwas kleiner. So ist zumindest der aktuelle Stand, denn bis zur finalen Version, kann und wird Apple sehr wahrscheinlich noch ein paar kosmetische Veränderungen vornehmen.

Es kommt noch eine zweite Funktion

Eine zweite Neuerung ist ebenfalls ganz praktisch. Und zwar geht es darum, dass sowohl das Zuhause als auch der Arbeitsplatz automatisch in der Wetter-App angezeigt werden. Voraussetzung ist, dass die beiden Orte in „Kontakte“ hinterlegt sind, da sich das Feature daraus die notwendigen Informationen zieht. Dadurch kann man direkt nachschauen, wie das Wetter zuhause und wie das Wetter am Arbeitsplatz ist.

Werden die neuen Features vom eigenen iPhone unterstützt?

Wenn iOS 18 den Weg auf das eigene iPhone findet, dann werden auch die beiden neuen Funktionen in der Wetter-App unterstützt. Konkret ausgedrückt muss es mindestens ein iPhone XR beziehungsweise XS sein. Handelt es sich um ein iPhone SE, dann ist mindestens die zweite Generation erforderlich. Es unterstützen also, typisch Apples, sehr viele Modelle die kommende iOS-Generation.

 

 

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