Vom Pixelbaukasten zur offenen VR-Welt: Die Entwicklung der Computerspiele hat in den vergangenen Jahrzehnten große Schritte vorgenommen. Nicht nur die Grafik und die Vielfalt hat sich verändert, sondern gleichermaßen die Art und Weise zu spielen. Statt klassischem Controller zieht die aktuelle Generation das Spiel per Touchscreen vor. Vom Controller zum Touchpad: Computerspiele in der Entwicklung: Computerspiele in der Entwicklung.

Erst im vergangenen Winter hat sich Sony mit Microsoft ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert: Die neuen Next-Gen-Konsolen waren heiß begehrt und sorgten schon ein ganzes Jahr im Voraus für erhitzte Gemüter und schlaflose Gamer-Nächte. Mit der Weiterentwicklung der PlayStation und der Xbox setzten die Hersteller ein Zeichen für das klassische Konsolenspiel. Die Möglichkeiten, die umsetzbar sind, sind noch lange nicht ausgereizt. Abenteuer-Spiele wie „Assassin’s Creed: Valhalla“ oder das Comic-Game „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“ beweisen, welche Optionen den Spielern geboten werden.

An die früheren 2D-Sidescroller erinnert schon lange nichts mehr. Während auf dem NES Super Mario noch brav von links nach rechts durch grob animierte Welten hüpfte, schlägt er sich auf der Nintendo Switch im frei beweglichen „Paper Mario: The Origami King“ als platte Papiergestalt durch ein wunderbar animiertes Setting. Doch die rasante Entwicklung der Smartphones macht den Computerspielen kräftig Konkurrenz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

App-Variationen steigen im Kurs

Die Tatsache, dass sich Smartphones und Apps von jedem Ort aus – ein stabilen WLAN vorausgesetzt – nutzen lassen, hat dem Gaming auf Mobile Devices einen erheblichen Schub verschafft. Unkompliziert und ortsungebunden können Spiele-Apps installiert und sofort ausgetestet werden. Der dazugehörige App-Store ist in nur wenigen Klicks erreichbar. Intuitiv und ohne große Erklärung swipen sich Nutzer durch eine Vielzahl von Anwendungen, die von entspannenden Yoga-Einheiten bis zur Autoausleihe reichen.

Besonders die Gaming-Branche musste erkennen, dass die flexible Nutzung des Smartphones und mobilen Geräten, der tragbaren Konsole den Rang ablaufen könnte. Zudem ist es so, dass eine weitere Branche erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Spielverhaltens genommen hat. Casino-Apps und mobile Slot Games sind auf Smartphones immer häufiger vorzufinden. Mobile Casino Spiele erleben einen wahren Boom, der vorrangig auf der Simplizität und Vielfalt der Games beruht. Die einzige Hürde, die es zu nehmen gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für jeden etwas dabei

Automatenspiele funktionieren in aller Regel nach dem gleichen Prinzip. Auf fünf Walzen sind verschiedene Elemente, Zahlen und Symbole angeordnet, die mit einem Dreh in eine passende Kombination gebracht werden sollen. Ist diese getroffen, werden Gewinne oder Freispiele ausgegeben. Inspiriert von antiken Sagen („Book of Dead“), märchenhaften Geschichten („Court of Hearts“), schaurigen Geistergeschichten („Betty, Boris and Boo“) oder basierend auf Filmen („Peaky Blinder“) und Musik-Genres („Twisted Sisters“) erreichen die Automatenspiele eine breite Zielgruppe.

Im Gegensatz zu storybasierten Spielen kann der schnelle Spin zu jeder Zeit gemacht werden. Ob eine Stunde oder 5 Minuten: Die Unterhaltung setzt mit dem ersten Klick ein und benötigt keine lange Einführungsphase. Diese Tatsache macht die mobilbasierten Casino-Spiele so interessant und beliebt.

Dass sich die Entwicklung von Mobilgeräten weiterhin in Richtung Zukunft bewegt ist unbestritten. Für die Konsolenhersteller könnte es eng werden, um die treuen Konsolenfans bei der Stange zu halten. Da sich auch Games wie „Fortnite“ bereits als App auf dem Smartphone spielen lassen, ist es nur eine Frage der Zeit bis die großen Spieleentwickler auf die smarte Variante umschwenken.

 

Fotoquelle:  Pixabay