Apple bietet verschiedene Produkte an. Neben der Apple Watch stehen das iPhone und der Mac ganz oben. Letzteres wird mit dem hauseigenen Betriebssystem macOS betrieben, das stets weiterentwickelt und verbessert wird. Im Moment ist macOS Ventura aktuell, das am 24. Oktober 2022 seinen Marktstart hatte. Ende 2023 wird dann der Nachfolger das Licht der Welt erblicken.

 

Der US-amerikanische Hersteller bringt mit jedem Update neue Funktionen und/oder Fehlerbehebungen. Eine Sache hat sich aber noch nicht geändert, nämlich das Thema mit dem Datenmüll. Dieser sammelt sich bei Verwendung des Macs automatisch an und sorgt für weniger freien Speicher und für eine gegebenenfalls schlechtere Performance. Eine Lösung für dieses Problem findet man im BuhoCleaner. Dabei handelt es sich um eine Cleaner-App, die mit umfangreichen Features ausgestattet ist. Doch was sind die Stärken beziehungsweise Schwächen der Software?

 

Das Design ist sehr minimalistisch und einfach

 

Sobald der BuhoCleaner auf dem Mac heruntergeladen, installiert und gestartet wurde, wird man von einem Willkommensbildschirm begrüßt. Anschließend noch kurz den Nutzungsbedingungen zustimmen und schon ist das Programm startbereit.

 

Auffällig ist das minimalistische und einfache Design. Es wirkt alles extrem aufgeräumt, dadurch ergeben sich zwei entscheidende Vorteile. Auf der einen Seite ist es der moderne Touch, der perfekte in die heutige Zeit passt und einfach gut aussieht.

 

Auf der anderen Seite macht das minimalistische Design die Bedienung zu einem Kinderspiel. Es werden im Normalfall keinerlei Fragen aufkommen, man findet sich von der ersten Sekunde an zurecht. Aufgeteilt ist das Ganze in zwei Bereiche. In der linken Spalte befinden sich die verschiedenen Funktionen beziehungsweise Optimierungstools, rechts daneben zeigt sich der Inhalt einer Funktion. Die wichtigsten Einstellungen sind wie immer oben in der Menüleiste zu finden.

 

Eine kleine Schwachstelle zeigt sich bei der Übersetzung ins Deutsche. An einigen Stellen ist diese nicht perfekt. Bei der alltäglichen Benutzung fällt das aber kaum ins Gewicht. Der Inhalt ist nämlich immer verständlich und das Ausmaß hält sich in Grenzen.

 

Mit macOS Ventura und dem M2-Prozessor kompatibel

 

Der Markt gibt selbstverständlich mehrere Cleaner-Apps für den Mac her, doch nicht alle sind mit den neuesten Updates aus dem Hause Apple kompatibel. Beim BuhoCleaner muss man sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Die Software ist aber nicht nur mit dem aktuellen macOS Ventura kompatibel, sondern auch mit dem recht neuen und hauseigenen M2-Prozessor. Eine nicht zu verachtende Besonderheit.

 

Viele integrierte Optimierungstools

 

Wie oben bereits erwähnt, befinden sich in der linken Seitenleiste die verschiedenen Funktionen beziehungsweise Optimierungstools. Die einzelnen Scans dauern je nach Datenmenge nur wenige Sekunden. Die genaue Funktionsliste sieht folgendermaßen aus:

 

Schnelle Bereinigung: Hier wird der Mac nach Junk-Dateien/Datenmüll durchsucht.

App deinstallieren: Damit können Programme deinstalliert werden.

Große Dateien: Mit dieser Funktion kann man nach großen Dateien suchen.

Duplikate: Hiermit werden doppelte Dateien und Ordner im Nu aufgespürt.

Startelemente: Auswählen, welche Programme nach dem Start automatisch starten dürfen.

Werkzeugsatz: Verschiedene Zusatzwerkzeuge, um beispielsweise RAM freizugeben oder Dateien sicher zu löschen.

 

Während der Mac-Nutzung ist es übrigens ganz normal, dass irgendwann Fragen auftreten. Vor allem als Neueinsteiger in der Apple-Welt ist es der Fall. Zum Beispiel, wie sich Systemdaten löschen, Apps deinstallieren oder vernünftige Mac-Cleaner finden lassen. Zumindest bei diesen drei Fragen ist die Antwort nur einen Mausklick auf die Verlinkung entfernt.

 

 

Fotoquelle: Pixabay.com

Screen Shots mit Genehmigung vom Dr.Buho Team