Die Welt ist voller spannender Dinge. Damit ist nicht nur die Entwicklung im Technikbereich gemeint, sondern auch viele andere Dinge. Zum Beispiel gibt es die sogenannte und spannende Permeation. Dabei handelt es sich um einen Vorgang, der sich das Durchdringen eines Stoffs (Permeat) durch einen Festkörper annimmt. Kommen wir wieder zurück in die Technikwelt, dann ist das iPhone 14 ein spannendes Thema.

 

Klar ist natürlich, dass es noch keinerlei offizielle Angaben zur iPhone-Generation von 2022 gibt. Auch deshalb nicht, weil nicht einmal die iPhone-Modelle von 2021 vorgestellt wurden (als iPhone 13 oder iPhone 12S bezeichnet). Auf der anderen Seite darf allerdings nicht vergessen werden, dass schon sehr früh mit der Entwicklung einer neuen Generation begonnen wird. Deshalb ist es ganz normal, dass schon jetzt wahrheitsgemäße Gerüchte ans Tageslicht kommen. Das ist zwar immer noch recht spekulativ, eine gute Einschätzung ist aufgrund der Quellen aber durchaus drinnen.

 

Ein Bericht sagt ein Titan-Gehäuse für das iPhone 14 voraus

 

„Macrumors“ liegt ein Investoren-Bericht der US-amerikanischen Bank „JP Morgan Chase“ vor, in dem von einem Titan-Gehäuse für die Pro-Modelle vom iPhone 14 beziehungsweise für die iPhone-Generation 2022 gesprochen wird. Es sollen allerdings nur die Pro-Ausgaben davon profitieren, die Einsteiger-iPhones bleiben bei Aluminium. Das wäre eine absolut nachvollziehbare Entscheidung, denn das „Pro“ hätte in diesem Fall mehr Bedeutung. Es ist auch schon davon die Rede, dass mit Foxconn exklusive Verträge für die Herstellung der neuen Gehäuse geschlossen wurden.

 

Ein neues Gebiet ist es für Apple übrigens nicht. So gibt es zum Beispiel bereits die Apple Watch Series 6 in einer Version mit Titangehäuse zu kaufen. Auch die Apple Card besteht aus Titan.

 

Die Vorteile im Vergleich mit Edelstahl und Aluminium

 

Titan ist ein hartes Leichtmetall und trotz identischer Robustheit wie Stahl um rund 45 Prozent leichter. Verglichen mit Aluminium weist es zwar eine Gewichtszunahme von 60 Prozent auf, dieser Tatsache steht jedoch eine doppelte Härte gegenüber. Am Ende ist der Vorteil also größer als der Nachteil.

 

Perfekt ist Titan allerdings auch nicht, denn das Metall zieht Fingerabdrücke in seinen Bann. Auch die Härte ist ein kleines Problem, da sie die Fertigung einer attraktiven Oberfläche sehr schwierig macht. Die gute Nachricht ist allerdings, dass Apple für beides eine Lösung gefunden hat. Das belegen Patenteinträge, wobei gegen die Fingerabdrücke eine besondere Beschichtung und für die Optik ein besonderer Verarbeitungsprozess helfen sollen.

 

Steigen die Preise?

 

Schaut man sich in der Vergangenheit bei Apple und die Einführung von Titangehäuse an, dann lautet die Antwort ganz klar ja. Man kann also mit sehr großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das iPhone 14 Pro mit Titangehäuse mehr kosten wird.

 

Zum Schluss sei noch erwähnt: Viele Verbraucher werden das iPhone 13/12S auslassen und auf das iPhone 14 warten.

 

Fotoquelle: Pixabay