Manches kann man sich im Leben einfach nicht mehr wegdenken. Das ist vor allem in der Welt der Technik so, Smartphones sind hierfür ein Paradebeispiel. Es betrifft aber auch das Thema Software, das beliebte Microsoft Office gehört beispielsweise sowohl auf Windows als auch auf dem Mac zur Standardausstattung. Vor allem, wenn die Geräte beruflich genutzt werden. Das Ganze steht auch nicht still, Apple wird zum Beispiel im Herbst 2022 das iPhone 14 vorstellen. Die Serie wird wieder aus mehreren Modellen bestehen, der Hersteller will die Pro-Versionen diesmal sogar stärker abheben. Eines könnte die Nutzer aber noch mehr freuen, nämlich die Einführung eines Always-on-Displays. Apple ist bekanntlich immer etwas hinterher, doch besser spät als nie ist auch ein Motto. Android-Geräte haben die Funktion gefühlt schon eine Ewigkeit und wollen diese nicht mehr missen. Die Forderung der iPhone-Nutzer wird nun erhört. Endlich: Always-on-Display kommt aufs iPhone.

 

Verfügbarkeit stark begrenzt?

 

Fakt ist, dass Apple am 6. Juni 2022 die nächste Entwicklerkonferenz abhalten wird. Auf dieser wird man vor allem auf das neue Betriebssystem iOS 16 eingehen, aber auch weitere Neuigkeiten sind zu erwarten. Als sicher ist auch das kommende Always-on-Display einzustufen, denn die Forderungen danach werden immer lauter und es macht auch aus Sicht der Verkaufszahlen Sinn. Für manche ist es nämlich durchaus ein Grund, um nicht von einem Android-Gerät zu wechseln. Des Weiteren berichten immer mehr Medien davon, zum Beispiel Mark Gurman (Bloomberg-Journalist).

 

Er sagt auch, dass Apple zuerst das iPhone 14 Pro und dessen Max-Ausführung mit dieser Funktion ausstatten möchte. Diese Tatsache wäre wiederum eine kleine Enttäuschung, denn damit würden sowohl die normalen 14er-Modelle als auch die Vorgänger leer ausgehen. Auch wäre es ein Beleg dafür, dass es ein Feature vom iPhone 14 Pro (Max) und nicht von iOS 16 wäre. Aus Sicht von Apple nachvollziehbar, denn bei dieser Entscheidung müssen die Kunden zum neuen iPhone-Modell greifen.

 

Noch ist es aber nicht offiziell, sodass es durchaus noch Änderungen an diesem Plan geben kann. Zum Beispiel, dass auch die Pro-Modelle vom iPhone 12 und iPhone 13 per Update das Always-on-Display erhalten.

 

iPhone 14 und iOS 16 sind auf der Zielgeraden

 

Es gilt als fix, dass die Pro-Ausführungen vom iPhone 14 den Zusatz mehr als je zuvor verdient haben. So werden nur sie mit dem neuen A16-Prozessor bestückt und auch das neue Notch-Design bleibt eine Exklusivität.

 

Anders sieht es bei iOS 16 aus, das Update wird auf deutlich mehr iPhone-Modellen zur Verfügung stehen. Große Änderungen beim Design sind ausgeschlossen, stattdessen wird es unter anderem Hintergrundbilder mit widget-ähnlichen Funktionen geben.

 

Fazit

 

Die gute Nachricht ist, dass es das Always-on-Display schon bald auf dem iPhone geben wird. Die schlechte Nachricht ist, dass es womöglich nur das iPhone 14 Pro (Max) bekommt. Davon sollte man sich jetzt aber noch nicht verunsichern lassen, denn dies ist nur eine Vermutung der bisherigen Erkenntnisse. Freude oder Enttäuschung gibt es erst dann, wenn Apple die Always-on-Funktion offiziell aus dem Sack lässt.

 

 

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