Die Überschrift ist zugegebenermaßen nicht ganz richtig, denn Apple hat noch gar kein MagSafe-Akkupack im Angebot. Aufgrund des Quellecodes von iOS wurden allerdings Hinweise gefunden, dass der Hersteller an so einem Zubehör arbeitet. Das macht nicht nur Sinn, sondern wird so auch indirekt bestätigt. Man kann also davon ausgehen, dass Apple an einem offiziellen MagSafe-Akkupack werkelt und dieser im Laufe des Jahres käuflich zu haben sein wird. Will man nicht so lange warten und auch weniger Geld für so ein Teil ausgeben, dann bietet Anker eine Alternative an. Anker bringt Alternative fürs MagSafe-Akkupack fürs iPhone heraus:

 

Das „Anker PowerCore Magnetic 5K“-Akkupack

 

Besteht Interesse an der Version von Anker, dann muss nach dem „PowerCore Magnetic 5K“ Ausschau gehalten werden. Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht dazu, denn noch steht das Zubehör nicht zum Kauf bereit. Amazon listet das MagSafe-Akkupack aber bereits, sodass der Verkaufsstart in Kürze beginnen sollte. Einen Euro-Preis gibt es noch nicht, dafür ist ein Betrag von 40 Dollar durchgesickert. Umgerechnet sind es rund 33 Euro. Denkbar wäre ein endgültiger Verkaufspreis von 40 oder 50 Euro. Schon jetzt ist sicher, dass es deutlich günstiger als die offizielle Apple-Ausgabe sein wird. Anker bringt Alternative fürs MagSafe-Akkupack fürs iPhone heraus.

 

Das Highlight ist die Kapazität der Batterie von 5.000 mAh. Damit lässt sich das iPhone lange mit neuer Energie versorgen und es muss seltener an die Steckdose. Da der ganz normale Qi-Standard zum Einsatz kommt, kann man den Anker PowerCore Magnetic 5K auch mit anderen Smartphones nutzen. Wie aber auch in der Beschreibung zu lesen ist, ist das Akkupack aufgrund des MagSafe-Features (es wird also magnetisch gehalten) für die iPhone-12-Reihe optimiert. Nur diese Modelle haben diese Eigenschaft, bei den anderen gibt es den magnetischen Halt nicht. Mit dem MagSafe-Case gibt es selbstverständlich auch keine Kompatibilitätsprobleme.

 

Keine Apple-Zertifizierung?

 

Auffällig ist, dass Anker den Begriff „MagSafe“ in keinem einzigen Satz verwendet. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, dass das Akkupack keine Zertifizierung von Apple erhalten hat und der Hersteller das Wort schlicht und ergreifend nicht verwenden darf.

 

Das ist freilich kein Weltuntergang, dafür hatte man beim Design freie Hand. Auf der Rückseite ist der Herstellername „Anker“ zu lesen, an der Unterseite gibt es eine Einschalttaste, einen USB-C-Port und eine LED-Anzeige. Als Käufer muss einem bewusst sein, dass es ein auffälliges und recht dickes Zubehör ist. Es wirkt sich daher auf das Gewicht und auf die Handhabung aus. Viele werden es aber dennoch einem Akkucase vorziehen, denn das MagSafe-Akkupack ist abnehmbar und muss nur im Fall der Fälle angehängt werden. Man ist also flexibler, auch bei der Wiederaufladung.

 

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