Das iPhone 12 in vier Ausführungen ist da. 2020 hat sich Apple für vier neue iPhones entschieden. Es gibt das iPhone 12 mini (133 g), das iPhone 12 (162 g), das iPhone 12 Pro (187 g) und das iPhone 12 Pro Max (226 g). Optisch haben alle die gleiche Designsprache, die am iPhone 5S angelegt ist und deutlich kantiger als bei den Vorgängern ausfällt. Bei der Vorstellung hat der Konzern unter anderem das als „Ceramic Shield“ bezeichnete Glas hervorgehoben, es soll viermal stabiler sein und wird von einem Aluminiumrahmen zusammengehalten. Alle Versionen sind 5G-kompatibel, dafür fehlen aus Umweltschutzgründen Kopfhörer und Netzteil im Paket. Die größten Unterschiede zwischen den Modellen sind in der Größe, beim Display und bei den Kameras zu finden.

 

Das iPhone 12 mini und das iPhone 12 gibt es in den Farben Blau, Gelb, Rot, Schwarz und Grün. Sie kosten ab 778,85 Euro beziehungsweise 876,30 Euro und sind ab 13. November/23. Oktober zu haben. Soll es das iPhone 12 Pro oder dessen Max-Ausführung sein, dann beläuft sich die Farbauswahl auf Gold, Schwarz, Dunkelblau und Silber. Im ersten Fall werden mindestens 1.120 Euro fällig, im zweiten Fall sind es 1.217 Euro. Das Erscheinungsdatum fällt auch hier auf den 23. Oktober beziehungsweise auf den 13. November.

 

Die wichtigsten technischen Daten der vier iPhone-12-Ausführungen

 

Das iPhone 12 mini (2.340 x 1.080 Pixel) gibt 5,4 Zoll und die „normale“ Version 6,1 Zoll (2.532 x 1.170 Pixel) her. Beim Pro sind es ebenfalls 6,1 Zoll (2.532 x 1.170 Pixel) und beim Pro Max 6,7 Zoll (2.778 x 1.284 Pixel). Auf LCD wird diesmal komplett verzichtet, alle haben die bessere OLED-Technik drinnen. Unter der Haube haben alle den Apple A14 Bionic verbaut, außerdem ist iOS 14 vorinstalliert. Die Größe des internen Speichers beginnt beim iPhone 12 und der mini-Variante bei 64 GB und hört bei maximal 256 G auf, Pro und Pro Max steigen bei 128 GB ein und geben bis zu 512 GB her.

 

Über genaue mAh-Angaben zu den Akkus schweigt Apple, jedoch soll die Laufzeit aufgrund von Stromersparnissen (das betrifft vor allem den A14-Chip) besser geworden sein. Praktisch ist auch, dass alle kabelloses Laden unterstützen und somit auf ein Kabel verzichtet werden kann (schont die Ladebuchse).

 

Was geben die Kameras her?

 

Beim iPhone 12 mini und beim iPhone 12 wurde auf der Rückseite links oben ein Kameramodul mit zwei Linsen eingelassen. In beiden Fällen sind es 12 Megapixel, sie versorgen einen Weitwinkel und einen Ultraweitwinkel. Die Frontkamera arbeitet in allen iPhone-12-Modellen mit dem gleichen Wert.

 

Die Pro- und Pro Max-Ausführungen haben zusätzlich eine Tele-Linse mit 12 Megapixeln und somit eine Triple-Kamera. Letzteres hat von allen die beste Kameraausstattung, da hier auch noch ein LiDAR-Sensor (Light Detection and Ranging) – vom iPad Pro 2020 bekannt – dazukommt.