Das Internet hat viele neue Möglichkeiten geschaffen. Man kann nicht nur unzählige Aufgaben zu Hause am Computer erledigen, sondern auch das Thema mit dem Geld verdienen hat sich verändert. Dazu gehört nicht nur der Verkauf von Waren in der virtuellen Welt, sondern zum Beispiel auch das Traden. Das wichtigste Werkzeug dafür ist die Installation einer Handelsplattform, eine von ihnen hört auf den Namen MetaTrader 4. Die Plattform feierte bereits 2005 ihren Marktstart, als Entwickler ist MetaQuotes eingetragen. MetaTrader 4 fürs iPhone – was steckt dahinter?

Bei den technischen Voraussetzungen gibt es keinerlei Besonderheiten, da die Software quasi für alle großen Betriebssysteme zu haben ist. Das fängt bei Windows an, geht über Android, weiter zu macOS und hört bei iOS fürs iPhone auf.

 

Deshalb ist der MT4 so beliebt

 

Zunächst sei erwähnt, dass der MT4 auch mit CFD-Trading umgehen kann. Dazu gehören unter anderem Rohstoffe und Kryptowährungen. Häufig ist es nämlich so, dass die Plattform oft nur für Forex-Trading bekannt ist.

Nun ist das Thema dran, warum das Programm so beliebt ist. Hier geht es auch nicht um irgendwelche Vermutungen, sondern um Fakten. So genießt der MetaTrader 4 zum Beispiel eine Anerkennung als weltweit beliebteste Forex-Handelsplattform. Bei der Beliebtheit ist es nun so, dass in erster Linie die Individualität dafür verantwortlich ist. Ändern sich die Trading-Anforderungen, dann sind entsprechende Anpassungen überhaupt kein Problem.

Positiv hervorzuheben ist auch die benutzerfreundliche Oberfläche. Man findet sich also in der Regel schnell zurecht und es bedarf keiner langen Eingewöhnungszeit.

 

Add-ons als Erweiterung

 

Eine besondere Eigenschaft vom MT4 ist auch, dass er sich mit Add-ons bestücken lässt. Viele werden diese Erweiterungen vom Browser kennen, das Prinzip ist aber gleich. Es handelt sich um kleine Zusatzprogramme, mit der sich die Handelsplattform noch besser auf die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Und es gibt sogar noch eine gute Nachricht, denn manche lassen sich untereinander kombinieren. Das verbessert die Effektivität noch einmal und der optimalen Trading-Strategie steht nichts mehr im Weg.

 

Trading kurz erklärt

 

Beim Trading steht der Wechselkurs im Mittelpunkt, der sich ständig ändert. Lebt man zum Beispiel in Europa und macht einen Urlaub in den USA, dann müssen die Euroscheine in Dollar umgetauscht werden. Beim Umtausch ist es nun so, dass dieser nicht 1 zu 1 erfolgt. Stattdessen geht es nach dem Wechselkurs. Behält man die Dollarscheine und tauscht diese in Europa bei einem höheren Wechselkurs wieder um, dann erhält man beispielsweise statt den ausgegebenen 100 Euro 115,60 Euro zurück. Man macht also Gewinn, weil der Wechselkurs einem in die Karten gespielt hat. Dieser richtet sich übrigens nach Angebot und Nachfrage.

 

Fotoquelle: Pixabay