Die Geschichte entfaltet sich seitenweise, wobei die Seite aus mehreren Comic-Bildern (Panels) besteht. Von links oben nach rechts unten strebt eine Person, die einen Trenchcoat trägt und einen Aktenkoffer bei sich führt. Auf manchen Panels stehen Wachen oder lauern Polizisten, denen der Trenchcoat-Mensch aus dem Weg gehen sollte, andernfalls wird er verhaftet – oder erschossen. Das Vertauschen der Panels erfolgt durch Schieben. Framed:

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Manchmal lassen sich große Bilder um die eigene Achse drehen. Der Spieler muss also herausfinden, in welcher Reihenfolge die Panels arrangiert werden müssen, um die Flucht durch die Gegner verseuchten Gassen und Räume zu ermöglichen. Scheitert man in einem Fall, so verändert man im nächsten Anlauf die Reihenfolge der Panels, wobei das Scheitern höchst ansehnlich ist. Denn unabhängig vom Agieren des Spielers erwacht stets dasjenige Panel zum Leben, das die Hauptfigur betritt. Dadurch hat man das Gefühl, durch ein lebendiges Comic-Abenteuer zu blättern und das Geschehen zu lenken. Framed:

Die Story verläuft überraschend, nicht immer rutscht die Hauptfigur an Regenrinnen hinunter und hastet über Dächer. Manchmal steht sie einfach an der Ecke und entzündet eine Zigarette unterhalb des tief ins Gesicht gezogenen Hutes. Das Ambiente erinnert an Film-Noir-Werke der 1940er Jahre, was durch den jazzigen Soundtrack bekräftigt wird. Gesprochen wird nicht, die Story ergibt sich aus der Handlung. Allzu schwierig sind die meisten Levels nicht gestaltet. Trotzdem ein cooles Spiel, das man ausprobieren sollte.

Die Comic-Panels lassen sich während der Flucht der Spielfigur mittels Wischen vertauschen.

Die Comic-Panels lassen sich während der Flucht der Spielfigur mittels Wischen vertauschen.