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Man baut Standardtürme und Verlangsamungstürme, Türme die Flächenschaden anrichten und Türme, die gezielt auf bestimmte Einheiten wirken oder einen kleinen Feuersturm entfachen. Insgesamt gibt es in Defenders 20 verschiedene Turm-Typen. Die Gegner bestehen aus dem prototypischen Fantasy-Bestiarium, also Ogern und Kobolden, Krabbelmonstern und wandelnden Riesenpilzen.

Das Besondere ist das Sammelkartensystem von Defenders: Gelingt dem Spieler ein Durchgang, erhält er eine Karte mit bestimmten Fähigkeiten und Verteidigungswerten. Diese Karte lässt sich als Spezialwaffe einsetzen, wirkungsvoller ist sie indes, wenn sie mit anderen Karten gemischt wird, woraus sich eine deutlich mächtigere Karte ergibt. Solche Karten sind nötig, da nach den ersten, eher einfacheren Durchgängen recht starke Gegnerhorden über die Straße hetzen. Vor allem gegen die starken Endgegner helfen die Karten, wobei jeder der Endgegner andere Schwächen hat, die man zunächst ausloten sollte.

Die Sammelkarten würzen die Turmverteidigung mit taktischen Zutaten.

Die Inszenierung von Defenders wirkt ungewöhnlich bunt und üppig, allerdings ist nicht immer ersichtlich, wo die Gegner entlanglaufen werden, weshalb man leicht einen Turm an der falschen Stelle platziert. In-App-Käufe sind in Defenders möglich, doch keinesfalls nötig, da man das nötige Geld der Spielwährung gleichfalls durch cleveres Bauen und durch den richtigen Einsatz der Sammelkarten zusammenraffen kann. Turmverteidigungsspieler werden ihr taktisches Können mit diesem schmucken Spiel viele Stunden lang unter Beweis stellen können.

 

Offizieller Spiele-Trailer des Herstellers