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Die Aufgabe in Paperama besteht darin, nacheinander 70 Papierblätter mit einer streng vorgegebenen Anzahl von Zügen zu falten, um das gewünschte Motiv zu erhalten. Dazu streicht man mit dem Finger übers Display, um das Papier zu knicken und zu verschieben. Millimetergenaues Verschieben ist möglich und manchmal nötig, damit man das jeweilige Rätsel erfolgreich abschließen kann. Die ersten fünf bis zehn Rätsel sind relativ leicht gestaltet, dann muss man nachdenken, ausprobieren und vielleicht wieder von vorne beginnen. Die Menüführung hilft bei diesem Unterfangen, der Spieler darf jeden Schritt rückgängig machen und startet den Level durch einen Tipper.

Paperame: Das Papier lässt sich millimetergenau verschieben und zu jedem Rätsel kann man Tipps frei schalten, was möglicherweise Geld kostet. (Bild: fdg-entertainment.com)

Paperame: Das Papier lässt sich millimetergenau verschieben und zu jedem Rätsel kann man Tipps frei schalten, was möglicherweise Geld kostet. (Bild: fdg-entertainment.com)

Eine Reihe von Tipps sind verfügbar, sie zeigen den jeweils nächsten Schritt während des Faltvorgangs. Da, anders als im Faltspiel Kami, alle Rätsel linear inszeniert sind, gibt es nur jeweils eine Lösung und die Tipps sind in jedem Fall hilfreich. Allerdings kosten weitere Tipps eine Menge Geld, 1,99 Euro zahlt man für zehn Hinweise. Echte Knobler benötigen solche Hilfen nicht. Das Design von Paperama wirkt deutlich schlichter als in Kami, die Geräuschkulisse klingt schlicht. Die Level in Paperama lassen sich in einer Übersicht auswählen, allerdings lassen sich Level nicht überspringen. Für die richtige Lösung gibt’s drei Sterne, was in Anbetracht der spielerischen Linearität sinnlos ist.

[reviewbox review=“Die Technik funktioniert, das Falten macht Spaß, und die schwierigen Rätsel motivieren eher zum geduldigen Ausprobieren als zum Kauf von Tipp-Paketen.“]