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Dabei überspringt es Hindernisse, klettert Leitern hinauf und verschiebt Steinkugeln. Doch Munin ist kein reines Geschicklichkeitsspiel, die meiste Zeit muss der Spieler darüber nachdenken, wie er die Elemente in der Spielwelt manipuliert, um Munin einen Weg zu allen Federn zu ebnen. Dazu dreht man quadratische Teile der Spielabschnitte um die eigene Achse, bis sich ein Weg ergibt, über den das Mädchen zur nächsten Feder laufen kann. Mitunter aktiviert der Spieler automatische Plattformen und flutet Räume mit Wasser, damit Munin höhere Sphären erreicht.

Munin

Teile der Spielwelt lassen sich um jeweils 90 Grad drehen. Ziel ist es, alle Rabenfedern einzusammeln.

Die Steuerung wirkt schwerfällig, was sich vor allem in den späteren Leveln negativ auswirkt und zu frustrierenden Wiederholungen führen kann. Die Rätsel sind anfangs zugänglich, dann werden sie rasch schwieriger. Tipps zum Lösen der Rätsel gibt es keine, es fehlen Zwischenspeicherpunkte: Stirbt Munin, muss der Spieler den jeweiligen Level neu starten. Die zweidimensionalen Kulissen zeigen karge nordische Landschaften, die Hintergrundmusik klingt angenehm unaufdringlich. Punkte-Rangliste gibt es nicht, genau so wenig wie versteckte Schätze. Die spärlich erzählte Geschichte hält die Rätsel leidlich zusammen. Bislang läuft das Spiel auf allen iPad-Modellen, eine nachträgliche Anpassung ans iPhone ist laut Hersteller möglich.

[reviewbox review=“Vor allem derjenige Spieler wird glücklich mit der Federsuche, der anspruchsvolle Knobel-Aufgaben schätzt, deren Bewältigung hier bis zu sieben Stunden in Anspruch nimmt.“]