FriendSuranceGlasbruch, Wasserschaden oder Gehäusedefekt: Glücklicherweise lässt sich das iPhone im Falle von Beschädigungen häufig wieder Instandsetzen, auch wenn das schnell teuer wird. Weniger Glück hat man im Falle eines Diebstahls: Nur die wenigsten geklauten Smartphones gelangen wieder zu ihren Eigentümern zurück. Auch hier bleibt man auf den Wiederbeschaffungskosten sitzen, es sei denn, man hat mit einer iPhone Versicherung, wie beispielsweise dieser von Friendsurance, vorgebeugt.

Als wäre der Verlust des Geräts noch nicht schlimm genug, kommen bei einem iPhone-Diebstahl dabei meist jede Menge private und vertrauliche Daten in dritte Hände. Zumindest theoretisch, denn iOS 10 verhindert, dass Unberechtigte auf die gespeicherten Inhalte zugreifen. Ein flaues Gefühl bleibt beim ehemaligen iPhone-Besitzer allemal zurück.

 

Schadenssituation bei Diebstahl

Kurz nicht aufgepasst, da ist es geschehen: Das iPhone wurde geklaut. Die Anti-Diebstahl-Funktion „Mein iPhone suchen“ kann zwar Langfinger nicht wirklich abhalten, iPhones zu stehen. Aber die Diebstahlsperre verhindert in Verbindung mit der Apple-ID und dem zugehörigen Passwort, dass auf die Daten des rechtmäßigen Besitzers zugegriffen wird. Wer den Schutz abschalten möchte, muss das zur Apple-ID gehörende Kennwort eingeben. So ist ein gestohlenes iPhone für die meisten Diebe wertlos. Inwieweit Profis den Schutz umgehen können, bleibt offen.

 

Schadenssituation bei Beschädigung

Kurz nicht aufgepasst, da ist es geschehen: Das bis zu 1000 Euro teure iPhone knallt auf den harten Steinboden, wird beim Schließen der Schublade gequetscht oder vom Nachwuchs mit Jugend-forscht-Drang aus dem ersten Stock geworfen. Die Grafik rechts zeigt, welche Schäden bei Smartphones am häufigsten auftreten. Dabei sind ein harter Aufschlag und – bei Modellen von dem abgedichteten iPhone 7 – Wasser so ziemlich das Schlimmste, was der kostbaren Apple-Elektronik zustoßen kann. Schließlich ist das iPhone mehr Computer als Handy und das aus Glas, Kunststoff und Metall bestehende Gerät alles andere als bruchsicher. Wegen des hohen Anschaffungspreises lohnt sich in vielen Fällen eine Reparatur.

 

Das iPhone reparieren

Bei einem iPhone hat man mehrere Reparaturmöglichkeiten. So kann man sich über die Apple-Hotline oder einen Apple Store an direkt Apple als Hersteller wenden. Besteht noch Garantie, ist das die beste Wahl. Apple arbeitet schnell und informiert über jeden Reparaturschritt per Mail. Zudem scheint Apple bei der Frage, wem die Verantwortung für den Schaden zuzuordnen ist, eher kundenorientiert zu entscheiden als mancher Reparaturbetrieb der Mobilfunkanbieter.

Statt bei Apple können Sie die iPhone-Reparatur auch bei Ihrem Provider oder Händler durchführen lassen. Sie kontaktieren die Servicestelle Ihres Mobilfunkanbieters oder den Händler, von dem Sie das iPhone gekauft haben. Auch Reparaturdienste setzen ein beschädigtes iPhone instand. Sie gehen zu einem Handy-Doktor, der seine Dienste entweder online und in Großstädten auch vor Ort anbietet.

 

Problemfall Reparaturkosten

Gleich für welchen Reparaturdienst Sie sich entscheiden: Auf den Kosten bleiben Sie bei selbst verschuldeten Schäden normalerweise sitzen. Ohne Versicherung muss man die Reparatur also selbst bezahlen. Apple bietet etwa für ein durch Sturz beschädigtes iPhone Reparaturpauschalen an, die abhängig von der tatsächlichen Beschädigung über 200 Euro betragen können.

Handy-Doktoren reparieren ein defektes iPhone zwar im Schnitt günstiger, allerdings wissen Sie nicht, wie es um die Qualität der Austauschbauteile bestellt ist. Gerade bei kleinen Schäden oder älteren iPhone-Modellen sind Handy-Doktoren meist deutlich günstiger als Apple selbst.

 

Schnelle iPhone-Reparatur

Vorteil der Reparatur beim Handy-Doktor ist neben der Kostenersparnis der Faktor Zeit. Gibt es einen Serviceanbieter in Ihrer Stadt, können Sie kurzfristig einen Behandlungstermin vereinbaren und Ihr Gerät oft gleich wieder mitnehmen. Ist eine Reparatur nicht möglich oder unwirtschaftlich, haben Sie nur ein paar Euro für die Diagnose verloren.