Viele iPhone-Nutzer kommen in den Genuss von iOS 15. Im Idealfall direkt mit dem neuen iPhone 13, das die neue iOS-Version bereits vorinstalliert hat. Ansonsten sollte man iOS 15.0.1 sofort installieren. Selbstverständlich kann sich jeder ein Apple-Smartphone kaufen, sofern die finanziellen Mittel vorhanden sind. Egal, ob man als Mechaniker, als Kellner oder in einer IT Firma arbeitet. Letzteres ist eine sehr gefragte Branche, da Unternehmen auf eine funktionierende und reibungslose IT angewiesen sind. Ist einem das Thema fremd, dann helfen einem darauf spezialisierte Betriebe weiter.

 

Bei iOS 15 ist es nun so, dass sich verschiedene neue Funktionen eingefunden haben. Unter anderem der Fokus-Modus und Livetext. Außerdem gibt es eine neue Mitteilungsübersicht und FaceTime ist nun auch mit Android-Smartphones möglich. Wie es aber beim Launch einer neuen Version so ist, haben sich einige Fehler eingeschlichen. Manche von ihnen sind nervig und trüben das Nutzerlebnis deutlich. Um die Balance wiederherzustellen, hat Apple kurz nach dem Release iOS 15.0.1 freigegeben. Ein erstes Update, um Bugs auszumerzen. Dabei bleibt es aber natürlich nicht, denn schon bald wird wohl iOS 15.0.2 folgen.

 

Die Probleme im Detail

 

Ein Großteil der Nutzer, die sich iOS 15 installiert haben, klagte unter anderem über einen sehr schnellen Akkuverbrauch bei Verwendung der Spotify-App. Des Weiteren hatten angesagte Apps Darstellungsprobleme und das Entsperren des iPhones über die Apple Watch war ebenfalls nicht mehr möglich. Weiter geht es mit dem Speicher, der falsch angezeigt wurde. Es war aber nicht einfach nur ein Anzeigefehler, da es je nach Ausmaß auch Speicherwarnungen gab. Diese waren in diesem Fall zwar falsch, doch das iPhone hat den falschen Speicher akzeptiert. Ärgerlich, da trotz freiem Speicher größere Apps oder auch Updates nicht mehr installiert werden konnten.

Mit iOS 15.0.1 werden all diese Bugs behoben und der Speicher wird beispielsweise wieder korrekt angezeigt.

 

Weitere Arbeiten im Gange

 

Obwohl die Aktualisierung die meisten Fehler behebt, ist es damit noch nicht getan. Nutzer klagen zum Beispiel nach wie vor über Probleme mit iMessage und CarPlay. Es wird somit nicht lange dauern, bis Apple ein neues Update bereitstellt.

 

Ein normales Szenario

 

Wenn ein Hersteller sein (mobiles) Betriebssystem updatet, dann wird es zuvor ausgiebig getestet. In der Regel passiert dies nicht nur intern, sondern auch mithilfe der Nutzer. Genauer gesagt werden Beta-Phasen eingeleitet, um Bugs zu finden und bis zum offiziellen Release zu beheben.

Der Weg ist selbstverständlich richtig, Wunder kann aber auch er nicht bemerken. Das hat unter anderem mit dem Ausmaß zu tun, denn nach dem offiziellen Marktstart wird das System auf deutlich mehr Geräten installiert. Ein Praxistest in diesem Umfang kann nicht simuliert werden, sodass erst mit dem Release die Kinderkrankheiten nach und nach ausgemerzt werden können.

Die gute Nachricht ist allerdings, dass Apple sehr schnell reagiert und Nutzer sich nicht lange mit einem nervigen Bug aufhalten müssen.

 

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