Im ersten Teil der auf fünf Teile konzipierten App-Serie „Tales from the Borderlands“ steuert der Spieler abwechselnd den Hyperion-Mitarbeiter Rhys und die Trickbetrügerin Fiona. Rhys und sein Kollege landen auf Pandora, um mit zehn Millionen Dollar einen elektronischen Gewölbeschlüssel zu kaufen.

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Bevor der Deal besiegelt werden kann, raubt eine Bande irrer Krimineller den Geldkoffer, woraufhin Rhys, sein Kollege Vaughn sowie Fiona und deren Schwester Sasha die Jagd nach dem Koffer aufnehmen und von einer lebensbedrohlichen Situation in die nächste geraten. Der Spieler bestreitet eine Reihe peppiger Dialoge, wobei die Auswahl der jeweiligen Antwort das Verhältnis zwischen den Figuren und den Verlauf der Story beeinflusst.

 
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Die Rätsel sind wie die Schauplätze einfach gestaltet, denn die Spiel-Regie ist bestrebt, eine durchgängig packende Erzählung zu schaffen. Verstärkt wird dieses Bemühen durch die Action-Szenen, die aus meist einfachen Reaktionstests bestehen. Spielwelt und Figuren erscheinen im 3D-Zeichentrickstil. Die englische Sprachausgabe klingt superb, nicht zuletzt wegen der spielerprobten Synchronsprecher. Deutsche Untertitel fehlen, was zumindest mittelmäßige Englischkenntnisse unabdingbar macht. Ein spannendes und wendungsreiches Adventure.