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TwoDots: Anfangs sind die Aufgaben leicht, doch bald muss man seine Züge genau planen.

In Dots bewältigt der Spieler zufällig erzeugte Level, in TwoDots hingegen erlebt er definierte Aufgaben in einem Abenteuer mit zwei punktförmigen Figuren. So muss der Spieler je 20 rote, gelbe, blaue und grüne Punkte auflösen, indem er mindestens zwei gleichfarbige Punkte vertikal oder horizontal miteinander verbindet. Kann er ein Viereck bilden, so lösen sich alle Punkte der jeweiligen Farbe auf.

Das erste Dutzend Aufgaben ist einfach, hier lobt TwoDots den Spieler rasch als „Genie“. Doch dann wird’s schwierig, jeder Zug will genau überlegt sein. Denn die Menge an Fehlversuchen ist begrenzt, und nach dem fünften Scheitern muss man entweder eine Zwangspause einlegen – oder man erwirbt fünf weitere Züge für 0,99 Euro via In-App-Kauf.

Diese Kaufangebote trüben etwas den Spaß, während des Spiels muss man ständig befürchten, einen der kostbaren Lebenspunkte zu verlieren. Immerhin regenerieren sich die Lebenspunkte binnen 20 Minuten vollständig, so dass ein bedächtiger Spieler durchgängig knobeln kann, ohne einen Cent ausgeben zu müssen. Das schlichte, doch ansprechende Design und die einfachen Spielregeln begeistern den Spieler rasch fürs Spiel.

[reviewbox review=“Hätten die Entwickler auf die albernen In-App-Käufe verzichtet und das Spiel etwa für 1,99 Euro verkauft, wäre das schicke Spiel ein nahezu perfekter Knobel-Dauerbrenner à la Threes.“]