Mit dem linken Touchfeld steuert man die Helden vorwärts, mit den rechten drei Tasten lässt man sie springen, schlagen und mit Gegenständen interagieren. Kleine Schalter-Rätsel bringen Abwechslung von den Kloppereien, zudem sammelt man eifrig Lego-Steinchen, um am Ende ein Fleißkärtchen zu erhalten.
Damit spielt sich dieser Lego-Titel ähnlich wie die zahlreichen Vorgänger, immerhin gibt es mit der spannend erzählten Geschichte, den Kulissen und der motivierenden Sammelei einige Besonderheiten. So kann man bis zu 100 Superhelden freischalten und teils ins eigene Team aufnehmen, also etwa Wonder-Woman und Superman. Jede Figur hat besondere Fähigkeiten: Robin etwa kann mit einem Strahlenanzug durch radioaktive Sauce waten und Batman seilt sich lässig mit seinem Wurfanker ab.
Die Spielwelt ist hübsch gestaltet und enthält eine Menge versteckter Goodies.
Die 45 Levels dauern im Schnitt jeweils zehn Minuten, was eine Spielzeit von insgesamt etwa sieben Stunden ergibt. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht allzu hoch, allerdings bereitet es Mühe, alle versteckten Gegenstände zu finden. Dazu muss man die verzweigten Welten durchstöbern. Über teure In-App-Käufe können Fans Superhelden freischalten, nötig ist dies nicht.
Der Soundtrack klingt hübsch pathetisch, es gibt eine Menge lustiger Szenen, und man kann tatsächlich die meisten Gegenstände und Fahrzeuge zerkloppen, um die begehrten Legosteinchen einzusacken. Das Lego-Abenteuer macht gute Laune, denn hier erlebt man mit einem Minimum an Grips und Geschick eine vielfältige Reise durch eine kunterbunte, popkulturell aufgeladene Spielwelt.
