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Die Parcours in Urban Trial Freestyle bestehen aus Balken und Röhren, die Simse miteinander verbinden, aus Seilen und Ketten, die über Abgründe gespannt sind. Der Motorradfahrer saust 70 Grad steile Abhänge hinauf, macht Loopings und lässt sich in die Tiefe fallen, um im letzten Moment das Rad rumzureißen und über eine Rampe auf ein LKW-Dach zu springen. Manchmal misslingt solch ein Sprung, dann landet der Mann auf dem Boden und das Spiel beginnt sofort am letzten Zwischenspeicherpunkt, wobei man eine leichte Zeitstrafe kassiert.

Urban Trial Freestyle: Dosiertes Gasgeben und clevere Gewichtsverlagerung bestimmen den Erfolg.

Eine Besonderheit von Urban Trial Freestyle ist das Erkunden alternativen Strecken, denn dort findet man meist Geldsäcke, die wichtig sind, um das Motorrad auf- und umzurüsten. Umso besser man einen Level absolviert, desto mehr Sterne kassiert man, zudem werden auf diese Weise weitere Strecken frei geschaltet.

Motivierend wirken die Ghost-Daten, also im Level angezeigte Markierungen, die anzeigen, wie hoch oder wie weit die besten Fahrer gesprungen sind. Ein Editor ist enthalten, damit lassen sich einfache Parcours erstellen. Das Design der Strecken ist hübsch, die Animationen wirken flüssig, dazu passt die rockige Hintergrundmusik. Die Steuerung fokussiert sich auf das Wechselspiel zwischen Gasgeben und Bremsen sowie dem Gewicht-Verlagern andererseits, was gut umgesetzt ist. Die Rund 40 Strecken vollständig zu erkunden dauert gut und gern zwei bis drei Stunden.

[reviewbox review=“Die Parcours sind pfiffig gestaltet und motivieren zu wagemutigen Stunts, einzig der fehlende Online-Modus trübt den positiven Gesamteindruck.“]

 

Offizieller Spiele-Trailer des Herstellers