Die Inseln waren nuklearer Strahlung ausgesetzt, daher haben sich einige Mutationen ergeben: Zombies wanken durch den Wald und nur mit wirkungsvollen Waffen lassen sie sich ausschalten. Doch Radiation Island ist kein Zombie-Metzelspiel, vielmehr geht es darum, eigene Ressourcen sinnvoll einzusetzen, um möglichst lange zu überleben. Zunächst muss man Lebensmittel heranschaffen und einfache Äxte sowie Fallen bauen, um Kaninchen zu jagen. Trinkwasser ist wichtig, ebenso benötigt man Fackeln, Kleidung und einen Schlafplatz. Bricht die Nacht herein, sollte man sich an einer geschützten Stelle in einem Bett aufs Ohr hauen und am nächsten Morgen damit beginnen, Stöcke und Beeren zu sammeln, zu angeln und die Inseln zu erkunden. Häuser stehen dort herum, doch sie sind unbewohnt – jedenfalls in Bezug auf Menschen. Wolfsrudel, Bären und besagte Zombies könnten sich zeigen und als Gefahr erweisen. Manchmal ist die Flucht besser als ein Kampf, etwa im Angesicht eines wütenden Braunbären.
Das Kampfsystem ist einfach, doch in Ordnung, ebenso gelungen ist das Crafting-System, also die Art und Weise, wie man aus Rohstoffen Waffen und Werkzeuge konstruiert. Die Steuerung funktioniert gut, durch Wischgesten bewegt man sich aus der Ich-Perspektive vorwärts, über Schaltflächen aktiviert man die Aktionstaste und schwingt dann beispielsweise eine Machete oder eine Axt. Die Entwickler haben wunderschöne Strände, Wiesen mit im Wind wackelnden Grashalmen und detaillierte Wälder geschaffen.
Radiation Island Trailer