In den meisten Räumen ist es dunkel, hier muss der Kerl zunächst eine Glühbirne auswechseln und seine Augen an das Licht gewöhnen. Mitunter entdeckt er dann seltsame Gegenstände. Manchmal ist er geneigt, sich zu verbergen, denn es gibt Dinge im Haus, denen er nicht begegnen möchte. Die Räume verändern sich, Leitern verschwinden, Treppen kommen zum Vorschein, er wandert durch lange Flure oder schleicht durch den Wald, in dem blattlose Bäume ihre Arm-ähnlichen Äste von sich strecken. Zwischendurch murmelt der Kerl in einer unverständlichen Sprache, das Gesagte wird in deutschen Untertiteln angezeigt. Jeder Nacht folgt eine weitere Nacht, das Überleben ist das Ziel. In puncto Atmosphäre ist Knock-Knock gelungen, der Spieler genießt die nächtlichen Spaziergänge am besten mit Kopfhörern in einem dunklen Raum. Die Objekte sind mit harschem Strich gezeichnet, die Zwischenbilder wirken vage expressionistisch.
Knock-Knock: Im Nachthemd schlafwandelnd durchs Geisterhaus
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