Viele iPhone-Nutzer würden sich wünschen, dass sich Apps auch außerhalb vom App Store installieren lassen. Bei Android ist es kein Problem, Apple allerdings ist das sogenannte Sideloading ein Dorn im Auge. Trotzdem kommt es immer wieder zu Diskussionen, die auch zukünftige Gesetze nicht ausschließen. Das US-amerikanische Unternehmen beziehungsweise Tim Cook hat aber eine klare Meinung dazu: Sideloading wird es auf dem iPhone solange es geht nicht geben. Aus Sicht von Apple verständlich, denn Installationen außerhalb vom App Store würden auch Risiken mit sich bringen. Der Konzern hätte unter anderem deutlich weniger Einfluss auf die Sicherheit.

Themenwechsel: Die SEH Computertechnik GmbH hat ihren UTN Manager geupdatet

 

Dieses Thema hat zwar nicht direkt etwas mit dem iPhone zu tun, ist aber für Mac-Besitzer sehr interessant. Zunächst einmal sei erwähnt, dass es sich bei der SEH Computertechnik GmbH um ein Unternehmen handelt, dass sich auf hochwertige Netzwerklösungen spezialisiert hat. Im Angebot stehen unter anderen USB-Device- und Dongleserver. Bei Interesse: Auf der Produktseite der SEH Computertechnik GmbH sind die Details zu den USB-Deviceservern und Dongleservern abrufbar.

 

Damit die Geräte verwaltet werden können, wird das Software-Tool SEH UTN Manager angeboten. Bislang in Version 3.3.5, die unter anderem Windows 10, Windows 11 und die macOS-Versionen 10.15 (Catalina) und 11 (Big Sur) unterstützt. Langfristig konnte es dabei allerdings nicht bleiben, denn auch Apple macht bei der Entwicklung keine Pause und so wurde mittlerweile macOS 12 (Monterey) veröffentlicht. Mit dem Update haben sich wichtige Frameworks und Klassen verabschiedet, was dem UTN Manager nicht passte. Er funktionierte auf der neuen macOS-Version nicht.

 

Hierbei handelt es sich außerdem nur um eine Baustelle, denn wie viele mittlerweile mitbekommen haben, stellt Apple nach und nach alle Geräte auf die eigenen M1-Prozessoren auf ARM-Basis um. Zuvor hat man mit Intel-CPUs gearbeitet, die jedoch nicht immer den Vorstellungen entsprochen haben. Die Entscheidung des iPhone-Herstellers kann man mittlerweile als goldrichtig unterschreiben, denn die M1-Prozessoren sind leistungsstark und energieeffizient zugleich.

 

Weniger glücklich werden die Entwickler von Programmen sein, denn eine solch umfangreiche Umstellung erfordert Anpassungen bei der Software. Davon sind auch Kunden der SEH Computertechnik betroffen, allerdings hat das Ganze dank der neuen Version 3.4.x vom UTN Manager ein Ende. Mit der Aktualisierung werden nicht nur die neuen M1-CPUs unterstützt, sondern auch macOS 12 ist mit dabei.

 

Für die SEH Computertechnik GmbH war eine Anpassung der Software selbstverständlich. Es wäre jedoch falsch zu glauben, dass die Umstellung mit nur wenigen Mausklicks erledigt war. Stattdessen war es eine echte Herausforderung, denn nichts ist für einen Konzern schlimmer, als wenn Kunden ein fehlerhaftes Tool erreicht. Klar ist auch, dass sämtliche USB-Device- und Dongleserver von SEH mit der neuen Version kompatibel sind. Dazu zählen zum Beispiel der „utnserver Pro“ und der „dongleserver Pro“. Ein sehr wichtiges Gebot bei der Anpassung war übrigens, dass alles nach den Designrichtlinien von Apple eingebunden wird. Es ist also keine Kernel-Erweiterung erforderlich.

 

Noch mehr Informationen zu den Produkten findet man auf der Webseite der SEH Computertechnik GmbH.

 

 

Fotoquelle: PIxabay