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Das Ziel besteht darin, Siedlungen zu bauen und Inseln zu erkunden.

Die Bewohner der Insel benötigen Häuser, dafür muss man Felsen beseitigen und Ebenen begradigen. In den ersten Spielstunden ist man die meiste Zeit damit beschäftigt, diverse Erdschichten beiseite zu schieben, um Platz für Bauland zu schaffen. Zwischendurch entdeckt man Monumente, setzt sich mit feindlichen Stämmen auseinander und erweitert den Radius seiner Siedlung. Zudem kann man mit dem Schiff die Umgebung erkunden und nach mehreren Spiel-Stunden fremde Inseln besiedeln. Zunächst lassen sich kleine Taktikaufgaben auf kleinen Inseln bewältigen, die jeweils ein bis zwei Minuten dauern. Dazu muss man schnell und überlegt Bodenschichten beiseiteschieben und Sandbrücken über Gewässer bauen, um seine gemächlich schreitenden Seeleute ans Ziel zu bringen.

Die Landschaft lässt sich mit dem Finger manipulieren.

Das 3D-Design ist ansehnlich, wobei die Objekte und Figuren kantig wirken. Die Kamera erlaubt es, in die Landschaften hinein zu zoomen. Steuern lässt sich der Management-Part des Spiels ohne Probleme, bei der Verschiebung und Veränderung von Erdschichten hingegen muss man häufig nachjustieren, wenn man keine Finger in der Größe von Mauszeigern besitzt. Denn Godus wurde ursprünglich für den PC entwickelt, die iOS-Version hat Molyneux als Free-to-Play-Version aufgelegt. Das heißt, der Spieler kann kostenlos Dörfer managen und Land bearbeiten, doch das dauert lange, und immerzu muss er die Spiel-immanente Währung „Glaube“ abbauen. Um die Bauzeiten zu verkürzen, ist der In-App-Kauf von Diamanten-Paketen unerlässlich. Molyneux verspricht weitere Inhalte via Update.

[reviewbox review=“Dieses gefällige God-Game wirkt anspruchsloser als andere Werke von Molyneux. Wegen des gemächlichen Spieltempos sollte man ein geduldiger Spieler sein.“]

 

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