Die Beliebtheit von Apple: Ein Blick auf die Apple-Aktie

 

Der Handel mit Aktien ist stets eine Mischung aus gutem Branchenwissen und einer guten Portion Glück. Am Ende des Börsentags ist es nie klar, ob ein heute aufstrebendes Unternehmen trotz hervorragender Prognosen auch in 20 Jahren noch am Markt vertreten sein wird. Das gilt auch für die Aktie mit der WKN 865985. Es klingelt noch nicht? Beim Kürzel AAPL aber bestimmt! Ganz klar: die Rede ist von Apple. Wie verlief die Börsengeschichte des Tech-Giganten?

 

Börsengang im Jahr 1980

 

Gegründet wurde das Unternehmen bereits in den 1970er Jahren. In der Gegenwart zählen die iPhones, iPads und mehr mit dem charakteristischen Apfel zu den erfolgreichsten Produkten im Bereich von Smartphones, Tablets und Unterhaltungselektronik. Beim Börsenstart am 12. Dezember 1980 konnten aber selbst die erfahrendsten Börsianer kaum absehen, welche Welle das Technologieunternehmen aus dem kalifornischen Cupertino in seiner Branche schlagen wird.

 

Lediglich 22 Dollar kostete eine Aktie von Apple zum Start des Börsengangs des Unternehmens. Man kann zu Recht behaupten: wer damals mutig investierte, muss sich heute keine Sorgen mehr um ein leeres Portemonnaie machen. Aber zugegeben: so günstig die Aktie damals auch war, so risikoreich war es, in größerem Umfang auf sie zu setzen.

 

Das Internet steckte damals für die allgemeine Nutzung im heutigen Umfang noch in den Kinderschuhen. Weit entfernt war die Welt noch von Smartphones und Tablets und der ständigen Verfügbarkeit und Selbstverständlichkeit des Internets. Der Aktienkurs von Apple lässt sich im Internet leicht einsehen. Wer jetzt richtig Lust hat, ebenfalls auf den eventuell riesengroßen Trend von morgen zu setzen, sollte einmal einen Blick auf immer beliebter werdende Kryptowährungen wie Polkadot werfen.

 

Aufschwung in den 2020er Jahren

 

Wer zu Börsenstart nur einige 1.000 Euro in die neuen Aktien von Apple investiert hätte, wäre heute ganz spielend Millionär. Und das übrigens nicht erst seit den 2020er Jahren. Die ersten Jahrzehnte fielen für Apple an der Börse sogar recht gleichtönig aus. Die Aktie stieg nicht nennenswert, nahm sogar zeitweilig durchaus Verluste in Kauf. Der ein oder andere wird in den Folgejahren an Zuversicht für das Unternehmen verloren und seine Aktien mit Verlust verkauft haben.

 

Zeitweise war Apple der unternehmerischen Pleite weitaus näher als dem kaum zu Träumen wagenden Erfolg der Gegenwart. Wer jedoch standhaft blieb und die Verluste aussaß, kann sich heute umso mehr freuen.

 

Es war die Zeit um die Jahrhundertwende, als die Technologie ihren Aufschwung nahm. Handys wurden immer populärer und waren bald kaum aus dem Alltag wegzudenken. Auch die Technologie von Laptops und Möglichkeiten zum Abspielen von Musik entwickelten sich rasant weiter. Heute sind Haushalte ohne Internet, Smartphone und Laptop oder Tablet eine echte Seltenheit geworden. Wer erinnert sich noch an die Welt vor dem iPhone?

 

Wer um diese Zeit in die Apple Aktie investierte, kam gerade noch rechtzeitig, um den ganz großen Aufschwung der Aktie mitzunehmen. Spätestens seit den 2010er Jahren kennt die Aktie selbst mit kleinen Schwankungen nur noch einen Trend: nach oben! Und zwar nach ganz weit oben! Diese Erfolgskurve fiel in die Zeit der Vorstellung des ersten Apple iPhone im Jahr 2007. Schnell wurde die Marke von 50 US-Dollar pro Aktie geknackt und der Aufwärtstrend ging immer weiter und weiter und erreichte Ende 2020 die Schallmauer von 100 US-Dollar pro Aktie.

 

Forrest Gump machte es vor

 

Als Fazit ein kleiner Funfact am Rande: im Jahr 1994 kam der Film Forrest Gump in die Kinos. Der Film spielt in einer Zeit, einige Jahre vor dem Börsengang von Apple. Im Film wird der Börsengang vorausgenommen und Forrest Gump investiert etwas unwissend, aber zuversichtlich in „irgendeine Firma mit Früchten“. Wer sich zu Börsenstart noch an seinen damaligen Kinobesuch erinnerte, kann sich heute wahrlich glücklich schätzen, wenn er es dem Protagonisten gleich tat! Vielleicht erinnert man sich in einigen Jahrzehnten mit einer guten Portion Risikobereitschaft und einem vollem Portemonnaie an interessante Kryptowährungen wie Polygon.

 

 

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