Anfangs steuert man ein Hühnchen, das schrittweise über Fahrbahnen hoppelt, auf vorbeitreibende Baumstämme hüpft und Verkehrsinseln überquert, um vor dem Aufleuchten der Ampel einen Bahndamm zu passieren.
In diesem Sinne gleicht Crossy Road dem Arcade-Klassiker Frogger. Hier erhält der Spieler von Zeit zu Zeit Geschenke, für die er weitere Tierchen freischalten kann: Möpse, Häschen, Schnecken und sogar einen Vampir. Die Wesen bewegen sich jeweils ein wenig anders, doch an der grundsätzlichen Spielweise ändert sich nichts. Scheitert man in einem Level, wird also das Tier auf seiner Reise überfahren oder ertrinkt es, dann beginnt man von vorn.
Da die Levels zufällig erzeugt werden, hat man es dann mit einem stets neuen Arrangement von Autobahnen und Flüssen zu tun. Umso weiter man das Tier zu lotsen vermag, desto mehr Punkte gibt es, was sich in einer Online-Highscore- Tabelle manifestiert. Das Retro-Design ist ansehnlich, die Entwickler haben die blockige kleine Welt mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt.