Der Hersteller Otis & Eleanor hat sich ganz bewusst für Bambus als Werkstoff für das Lautsprechergehäuse entschieden. Bambus sieht sehr gut aus, hat aber auch bessere Resonanzeigenschaften als Plastik oder Metall, sodass aus einem solchen Lautsprecher ein natürlicher Klang kommen soll.

Die Idee, den Bongo Speaker zu entwickeln, wurde Ende 2013 auf Kickstarter vorgestellt. Über 1.200 Anwender glaubten an diese Idee und sorgten mit ihren Investitionen dafür, dass Otis & Eleanor den Bongo Speaker zur Marktreife führen konnte. Den Bongo Speaker gibt es für rund 150 Euro in über einem Dutzend Variationen, die Namen wie „Geneva“, „Cartegena“, „Venice Beach“, „Ankara“ oder „West Neck“ tragen. Jede Speaker-Variante verwendet ein anders getöntes Bambusholz. Außerdem weisen die Einfassungen der beiden Lautsprecher jeweils andere Farben auf und die Stoffabdeckungen der Speaker abweichende Muster. Für jeden Geschmack ist das passende Set mit dabei.

Anschlussfreudig

Die Bongo Speaker verfügen über Bluetooth und lassen sich so vom Smartphone, vom Tablet oder vom Rechner aus mit Musik versorgen. An der Seite befinden sich aber auch ein micro-USB-Port und eine AUX-Schnittstelle. Der Speaker nutzt zwei 3-Watt-Lautsprecher, die auf der Frontseite untergebracht sind. Dank der kräftigen 1,5″-Treiber und der zwei 1,75″ isolierten und passiven Bass-Radiatoren kann der Bongo Speaker nicht nur ordentlich Lautstärke in jeden Raum pusten, sondern auch für die passenden Bass-Vibrationen sorgen.

Ist der rund 300 Gramm schwere Bongo Speaker mit einem Smartphone verbunden, kann er anschließend als Freisprecheinrichtung fungieren, die dank des integrierten Mikrofons auch die eigene Stimme aufnimmt.