Ob zuhause oder unterwegs – das immer beliebtere Audio-Streaming sorgt beim Musikhören an iPhone & iPad für Komfort. Der Markt für Musikstreaming-Dienste ist hart umkämpft und eine Vielzahl technisch teils sehr unterschiedlicher Angebote konkurrieren miteinander. Die Preisspanne reicht von kostenlosen Diensten bis hin zu Premium-Musikabos für 30 Euro. Gemeinsamkeit beim Streaming: Die Wunschsongs gibt es zum Abruf über das Internet – nicht als Download, sondern als Audiodatenstrom aus der Cloud, der nicht dauerhaft auf dem iOS-Gerät verbleibt. Wir stellen 10 interessante Angebote vor.

 

Platz 9: YouTube

Platz 9: YouTube

Kostenlose Alternative: YouTube als Musikquelle

Robbie Williams, David Guetta oder Adele – neue Chart-Hits und alte Musiklassiker liegen in oft hervorragende Klangqualität den Servern von YouTube – allerdings nur als Videos. YouTube ist mittlerweile die wichtigste Plattform für Musikvideos und eine der größten frei zugänglichen Musikquelle im Netz. Allerdings sind die Clips meist so riesig, dass sie unterwegs am iPhone schnell das Inklusivvolumen des Mobilfunktarifs aufbrauchen. Nicht zu vergessen, dass viele Clips wegen des GEMA-Streits für Nutzer aus Deutschland häufig nicht abrufbar sind.

Update: Mit zahlreichen Apps von Drittanbietern kann der Nutzer sich seine eigenen Youtube-Playlisten zusammenstellen und Songs teilweise sogar auf das iPhone herunterladen. Das Feld der angebotenen Apps ist beträchtlich, ein für sich passendes Tool zu finden daher nicht leicht. Und auch die Fluktuation ist groß – die ursprünglich hier vorgestellte App Freemake Musicbox beispielsweise ist aktuell nicht mehr im App Store zu haben.

[reviewbox review=“Als Musikdienst macht YouTube auch auf dem iPhone und iPad eine gute Figur. Allerdings gestaltet sich die Suche nach einer passenden App oft schwer und viele Titel sind für deutsche Youtube-Nutzer einfach nicht zu haben.“]

 

Platz 10: MTV Music

Platz 10: MTV Music

Platz 10: MTV Music

Wer sich für den E-Plus-Tarif Base All-in Plus entscheidet, erhält Huckepacke eine Musik-Flatrate dazu: Musik Flat MTV Music powered by Napster. Parallel zur viele Millionen Songs umfassenden Songbibliothek à la Spotify stellt Musikredaktionen von Rhapsody und MTV täglich neue Artikel mit Hintergrundinfos, Empfehlungen und Neuigkeiten rund um das Thema Musik in die App. Zudem gibt es Videos on Demand. Favorisierte Titel kann man über soziale Netze mit seinen Freunde teilen.

Update: MTV Music wird es in Zukunft als eigene Marke im Streaming-Geschäft nicht mehr geben – darüber informiert MTV Music powered by Napster seine Kunden derzeit per Push-Nachricht. Und schon in der Vergangenheit gab es zahlreiche Änderungen. War die der Musikdienst zu Beginn powerdes by Rhapsody, einem US-amerikanischen Streaming-Anbieter, steht schon seit geraumer Zeit hinter dem App-Namen das Anhängsel „powered by Napster“ (ebenfalls zu Rhapsody gehörend). Zum 3. August wird MTV Music seinen Service nun vollständig zu Napster überführen. Kunden von MTV Music müssen dann, um den Dienst weiterhin zu nutzen, auf die Streaming App von Napster umsteigen. Am bisherigen Abo-Modell für Bestandskunden wird sich indes nichts ändern, so MTV Music.

[appbox appid=“id621081084″] [appbox appid=“id585858244″] [reviewbox review=“Die Musikflatrate von MTV Music braucht sich im Grunde nicht zu verstecken. Die Musikauswahl ist gut und auch die Qualität überzeugt. Allerding werden die Abo-Zahlen im großen Stil über die Zugabe zu Mobilfunktarifen generiert. Damit platziert sich MTV Music weit abgeschlagen zum Platzhirsch Spotify. Zu beobachten bleibt, wie sich der Musikdienst unter Napster weiterentwickelt.“]

 

Platz 8: Juke

Platz 9: Juke

Platz 9: Juke

Hinter dem Streaming-Dienst Juke steht die Mediamarkt-Saturn-Kette. Und die wartet mit einer Besonderheit auf: Ein Juke-Abonnement können sich zwei Nutzer mit jeweils eigenem Abspielgerät teilen. So kann Mann etwa beim Sport ein paar motivierende Songs abhören, während Frau gerade mit ein paar Freundinnen und Partymusik feiert – oder umgekehrt.

Musikbestand, Titelauswahl und Wiedergabemöglichkeiten einschließlich eines Offline-Modus zum Abspielen heruntergeladener Songs abseits einer Internetverbindung entsprechen dem guten Standard aktueller Cloud-Musikflatrateabonnements. Für 10 Euro erhält man Zugriff auf rund 25 Millionen Titel. Der kürzlich generalüberholten Juke-App für das iPhone merkt man die Verbesserungen an, allerdings wirkt die App überladen und man findet sich erst nach einigem herumklicken zurecht. Die Suchfunktion liefert zuverlässig Treffer in den Bereichen Künstler, Songs und Alben. Bei der Klangqualität kann Juke nicht ganz mit Spotify mithalten.

[appbox appid=“id455956818″] [reviewbox review=“Juke ist ideal für Paare und Familien, die damit gleichzeitig an zwei Geräten unterschiedliche Streams wiedergeben können.“]

 

Platz 8: Rdio

Rdio bietet für 10 Euro im Monat gute Möglichkeiten, neue Songs kennenzulernen und, ohne für jedes Album extra zu bezahlen, und Alben quer durch sämtliche Genres anzuhören. Der Musikpool bewegt sich mit laut Anbieter rund 20 Millionen Titeln im üblichen Rahmen. Zugriffstempo, Suchmöglichkeiten und die Erstellung von Wiedergabelisten gehen in Ordnung. Major-Labels lassen sich ebenso finden wie Exoten und einige Künstler fehlen mangels entsprechender Verträge ganz. Praktisch sind die personalisierten Musikempfehlungen und das Teilen von Playlists mit Freunden.

Platz 8: Rdio

[appbox appid=“id335060889″] [reviewbox review=“Rdio ist unter Tipp für alle, die Musikstreaming gefahrlos ausprobieren möchten. Nur bei Rdio kann man das Streamen 30 Tage lang ohne Angabe eines Zahlungsmittels testen und im Unterschied zu anderen Abomusikdiensten endet der Probezeitraum automatisch ohne Aboabschluss.“]

 

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Musikstreaming im Mobilfunknetz

Solange sich Ihr iPhone in Reichweite eines WLANs befindet, klappt der Empfang gestreamter Musik in der Regel einwandfrei. Anders sieht es aus, wenn Sie Cloud-Musikdienste oder Webradio über 3G, LTE oder EDGE/GPRS im Mobilfunknetz empfangen möchten.

Klangqualität: Die meisten Dienste arbeiten mit Datenraten von 48 bis 128 KBit/s. Das entspricht einem Datenvolumen von 21,6 beziehungsweise 57,6 MB pro Stunde. Die Datenrate steht auch für die Klangqualität, je höher desto besser. Qualitativ besonders hochwertige Musik-Streams von iTunes Match bringen es übrigens sogar auf 256 KBit/s und damit auf rund 100 MB in der Stunde. Mit einer 3G- oder LTE-Verbindung klappt die die Übertragung je nach generellem Empfang zu Fuß, beim Radeln oft sogar während der Autofahrt. Ist kein 3G verfügbar, kommen die Streams rasch ins Stocken und die Musik klingt abgehackt.

Tipp: Dienste wie Spotify und Juke arbeiten mit mehreren Bitraten. Die höhere und klanglich bessere wird im WLAN genutzt, unterwegs kommt die niedrigere Bitrate zum Einsatz, die weniger Datenvolumen verursacht. Entweder die App passt sich wie Juke automatisch an oder Sie können die Bitrate wie bei Spotify in den App-Optionen festlegen.

Tarif-Falle: Ihr Mobilfunkanbieter zieht Ihnen das beim Streaming übertragene Datenvolumen von Ihrem Freivolumen ab – es sei denn, Sie haben eine Streaming-Option gebucht, etwa für Spotify bei der Telekom. Deshalb können Musikdienste fürs iPhone innerhalb kurzer Zeit Datentarife leersaugen. Wichtig fürs sorgenfreie Unterwegshören von Musik mittels Streaming ist ein großes Inklusiv-Datenvolumen.

[kastenende]

 

Platz 6: iTunes Match

Platz 7: iTunes Match

Platz 7: iTunes Match

Mit iTunes Match mieten Sie bei Apple Online-Speicherplatz für Ihr Musikarchiv. So kann man die eigene Musiksammlung in die iCloud verlagern und Songs auf allen verbundenen iOS-Geräten als Stream abspielen oder herunterladen. Das bedeutet: Sie speichern Ihre Songs aus iTunes am PC oder Mac heraus online bei Apple und streamen sie dann auf Ihr iPhone. So geht Ihnen kein Speicherplatz auf dem Gerät verloren. Sie benötigen dann aber für die Wiedergabe eine Internet-Verbindung und iTunes Match kostet jährlich 25 Euro. Einmal aus iTunes Match heruntergeladene Songs lassen sich wiederum abspielen.

[reviewbox review=“iTunes Match ist nur dann empfehlenswert, wenn Sie bereits eine persönliche Musiksammlung mit Songs und Alben zusammengetragen haben, die es bei Spotify & Co. so nicht gibt.“]

 

Platz 5: Wimp HiFi

Platz 6: Wimp HiFi

Platz 6: Wimp HiFi

Sie möchten beim Musikhören übers Internet keine Kompromisse in puncto Klangqualität eingehen – dann sollten Sie sich Wimp HiFi genauer ansehen. Der Cloud-Musikdienst Wimp zielt mit Wimp HiFi auf verwöhnte Ohren, die ihre Lieblingsmusik dem Versprechen nach „ohne jegliche Komprimierung oder Qualitätsreduzierung“ genießen wollen. Dazu nutzt der Dienst den Apple-Lossless-Codec, der Musikdaten im Unterschied zu MP3-Songs so schrumpft, dass keine Klanginformationen verloren gehen. Die Wimp-App für iOS entpackt die Songs bei der Wiedergabe automatisch. Beim Musikkatalog liegt Wimp dem eigenen Bekunden nach in etwa gleichauf mit dem großen Konkurrenten Spotify. Aufgrund der anfallenden Datenmenge ist Wimp HiFi nur fürs WLAN in Verbindung mit einem schnellen Internetanschluss geeignet.

[appbox appid=“id365244399″] [reviewbox review=“Den wirklich guten CD-Klang lässt sich Wimp mit monatlich rund 20 Euro gut bezahlen – das ist doppelt so viel wie das reguläre Wimp-Abonnement für 10 Euro im Monat.“]

 

Platz 4: TuneIn Radio

Platz 5: TuneIn Radio

Platz 5: TuneIn Radio

Radioprogramme über das Internet Empfangen ist ein Trendthema, gleich ob Lokalsender, große öffentlichrechtlichen Radioplatzhirsche oder angesagte Spartensender aus aller Herren Länder. Für Webradio spricht die Riesenauswahl verschiedner Stationen, der grundsätzlich kostenlose Empfang und die tollen Möglichkeiten, Ihren neue Musik nach Region, Land, Genre oder Lifestyle zu erkunden.

Am iPhone & iPad können Sie Webradios ganz einfach in Safari hören, indem Sie die Webseite des Internetradios aufrufen und die Wiedergabe starten. Das ist aber alles andere als bequem, weshalb sich die Nutzung einer Webradio-App empfiehlt. Unser Favorit ist TuneIn Radio. Ihr Senderverzeichnis enthält 70.000 Stationen aus aller Welt und kann sie in der Pro-Version (8,99 Euro) auch aufzeichnen. Außerdem verzeichnet TuneIn auch 2.000.000 Podcasts, also aufgezeichnete Sendungen, die Sie herunterladen und am iPhone offline hören können. Weitere Pluspunkte: Im PKW-Modus schaltet die App auf große, gut bedienbare Knöpfe um und den Datenverbrauch kontrollieren Sie in den App-Einstellungen.

[appbox appid=“id418987775″] [reviewbox review=“Ideal, wenn man sich gerne mit genrebezogener Musik berieseln lassen möchte.“]

 

Platz 3: Soundcloud

Platz 4: Soundcloud

Platz 4: Soundcloud

Auf Soundcloud publizieren viele Musiker und DJs neue Songs und Remixe. Der Streamingdienst dient in erster Linie für Promotion und zum Bekanntmachen von Interpreten, die noch auf den großen Durchbruch warten. Auch immer mehr kleine und unabhängige Labels nutzen Soundcloud, sodass man als Nutzer auf einen beachtlichen Musikpool zugreifen kann, der sich inhaltlich jedoch deutlich von Streaming-Platzhirschen wie Spotify oder Deezer unterscheidet. Man kann Künstlern oder Produzenten folgen, um deren neuste Songs zu hören. Mittels Kommentare können Nutzer Tracks bewerten.

[appbox appid=“id336353151″] [reviewbox review=“Soundcloud ist eine riesige Spielwiese für Musikanbieter und Nutzer, die an neuen, unverbrauchten Künstlern abseits des Mainstreams Gefallen finden.“]

 

Platz 2: 8Tracks

Platz 3: 8Tracks

Platz 3: 8Tracks

Bei 8Tracks wartet jede Menge Musik darauf, kostenlos von Ihnen entdeckt zu werden. 8Tracks legen wir Ihnen ans Herz, wenn Sie nicht wissen, was Sie gerade hören möchten oder Lust auf etwas Neues haben. Dann entscheiden Sie sich einfach für das gewünschte Genre oder eine Stimmung wie Jazz, Relax, Pop, Instrumental, Fun, Love oder Piano jede Stimmung und wählen eine der angebotenen Unterkategorien aus. Bei Chillout stehen etwa Chillout+Study, Chillout+Summer, Chillout+Electronic oder Chillout+Sleep zur Auswahl. Nun sehe Sie jede Menge vorgefertigte Playlists, die andere Nutzer zusammengestellt haben. Ein Tipper darauf und schon startet die Wiedergabe. Direkt Anwählen kann man Songs nicht, wohl aber Titel überspringen, die einem nicht zusagen..

Spannend ist 8Tracks auch deshalb, weil Sie im Vorhinein nicht wissen, welche Lieder eine Wiedergabeliste erhält. Künstler und Songtitel werden nämlich erst dann angezeigt, wenn der jeweilige Track beginnt. Einzig anhand des Namens der Playlist und der ihr zugeordneten Stichwörtern können Sie im Vorfeld auf das schließen, was Sie erwartet.

[appbox appid=“id346194763″] [reviewbox review=“Wer auf das gezielte Abrufen von Alben und Songs verzichten kann, profitiert bei 8Tracks von der Vielzahl gut rubrizierter Wiedergabelisten.“]

 

[Neu] Platz 2: Apple Music

Platz 2: Apple Music

Platz 2: Apple Music

Im Rahmen der WWDC vor wenigen Wochen hat Apple mit Apple Music seinen hauseigenen Streaming-Dienst gestartet. Damit dürfte für viele der kostenpflichtige Dienst iTunes Match überflüssig werden, mit dem der Nutzer die eigene Musiksammlung in die iCloud verlagern und Songs auf allen verbundenen iOS-Geräten als Stream abspielen oder herunterladen kann. Für den, der seine Musik lieber kauft und über einen großen Musikfundes verfügt, auf das er auch von unterwegs aus zugreifen möchte, bleibt natürlich auch weiterhin mit iTunes Match gut versorgt.

Für den Streaming-Dienst von Apple müssen Kunden 9,99 Euro pro Monat hinlegen, im Family-Plan für bis zu sechs Familienmitgliedern gibt es den Zugriff auf über 30 Millionen Songs für 14,99 Euro im Monat. Damit bewegt sich Apple Music auf dem gleichen Niveau wie Spotify, allerdings kann hier eingeschränkt und werbefinanziert auch kostenlos auf das Musikarchiv zugegriffen werden. Der größte Pluspunkt von Apple Music ist dagegen die Integration in iOS. Streaming-Inhalte und über iTunes gekaufte Musik spielt man gemeinsam über die Musik-App ab. So kann man beispielsweise auch bequem Siri fragen, um etwa Songs, Künstler, Alben oder Genres auf Apple Music zu suchen.

Hinzu kommen Live-Radio-Streams zu Genres wie Alternative, Classic, Dance, Hip-Hop, Jazz, Metall, Hard Rock, Pop, Chart-Hits oder Raggee. Über Neuigkeiten zu favorisierten Künstlern und Bands informiert Apple den Nutzer außerdem in der Rubrik Connect und stellt über den Button „Für dich“ gleich passende Musik zusammen. Die Songs auf Apple Music lassen sich ebenso in eigenen Playlisten organisieren und mit den von Apple moderierten Playlisten lassen sich gut neue Songs entdecken.

Zum Ausprobieren kann Apple Music für drei Monate uneingeschränkt und kostenfrei genutzt werden. Im Anschluss verlängert sich das Abo um jeweils einen weiteren Monat für 9,99 Euro. Wir empfehlen daher rechtzeitig in iTunes die automatische Verlängerung abzuschalten. Wenn es soweit ist, können Sie dann selbst entscheiden, ob Sie Apple Music weiterhin nutzen möchten.

[reviewbox review=“Apple Music wirkt von Anfang an durchdacht, die Musikauswahl ist riesig und dank Siri lässt sich bequem per Sprachsteuerung nach Inhalten suchen.“]

 

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Platz 1: Spotify

Platz 1: Spotify

Riesiger Musikkatalog, wählbare Streamingqualität, gut gemachte Apps fürs iPhone & iPad sowie ordentliche Offline-Funktionen machen Spotify zu unserer Nummer Eins. Für 10 Euro im Monat hat man auf rund 25 Millionen Musiktitel Zugriff.

Von Pop über Rock, Hip-Hop über Jazz, Country, Punk, Schlager, Klassik und Volksmusik bis hin zu Chillout, Soundtracks und exotischen Klängen aus aller Welt liefert Spotify für jeden Musikgeschmack etwas. Zum Ausprobieren gibt es das kostenlose Spotify-Radio ohne direkte Liedanwahl mit Werbeeinblendungen.

Die Alben- und Einzeltitelwiedergabe in der App ist selbsterklärend und mit der Möglichkeit, Wiedergabelisten für jeden Zweck anzulegen erspart man sich das wiederholte Zusammenstellen bevorzugter Songabfolgen. Die Klangqualität ist abhängig von der gewählten Einstellung gleichbleibend hoch und fürs Musikstreaming unterwegs über das Mobilfunknetz kann man eine geringere Datenrate einstellen, um weniger Datenvolumen zu verbraten.

Platz 1: Spotify

Generell bietet Spotify beim Suchen nach Künstlern, Alben und Songs sowie beim Zusammenstellen von Wiedergabelisten in der intuitiv einsetzbaren App viel Komfort. Aus dem Titelarchiv hat man so binnen Sekunden seine Wunschtitel bequem ausgewählt. Oder Sie lassen Interpreten, Alben und Playlists mittels zufälliger Wiedergabe abspielen. Top-Listen, Neuerscheinungsübersicht, Mit dem Equalizer kann man den Klang innerhalb der App anpassen.

Platz 1: Spotify

Als besonders nützlich bei Live-Aufnahmen erweist sich die nahtlose Wiedergabe von Alben ohne Pause zwischen den einzelnen Titeln (Crossfade). Musik kann zum Offlinehören abseits einer Internetverbindung in der App vorübergehend heruntergeladen werden.

Wermutstropfen: So riesig der Musikkatalog kaut Spotify auch sein mag: Bestimmte Künstler oder Alben fehlen trotzdem.

[appbox appid=“id324684580″] [reviewbox review=“Spotify ist eine tolle Jukebox fürs iPhone & iPad mit gigantischem Titel-Pool, die sehr viel kann, eingängig bedienbar ist und bei der die Qualität stimmt.“]